Open Space Fragen an den Space

Um sich der Themenstellung zu nähern, habe ich folgende Fragen an die Theatermacher:

Wie kann ein konstruktives Miteinander von Künstlern & Politikern organisiert werden?

Wie werden im Kulturbereich aus Zuschußempfängern Partner auf Augenhöhe mit der Politik?

Wie ist die Trennschärfe zwischen freier und etablierter (finanzierter) Szene?

Wer ist eigentlich der Auftraggeber für die (alle) Kunstschaffenden, die Politik, die Zuschußgeber, das Volk? Wo ist dieser Auftrag festgeschrieben? (vielleicht im Grundgesetz?)

Wie kann das bestehende (stellenweise ungerechte) System ausgehebelt werden, was ist der wirksame Hebel?

Wie kommen mehr Geld und Ressourcen die Freie Szene?

Wenn die Freie Szene frei ist, warum braucht sie dann Zuschüße und ist dadurch unfrei?

Wie kann die Kulturszene als Motor für Innovation und Erweiterung wahrnehmbar gemacht werden? Als Generator und Spiegel für Gesellschftliche Veränderungen ?

Wird die Freie Szene unfrei durch mehr Geld? Nur wer arm ist, ist auch frei und innovativ?

Wie kann mehr Respekt bei den Zuschußentscheidern erreicht werden?

Welche relevanten Interventionen braucht die Szene?

Wie bringen wir die Theaterszene in DUS gemeinsam auf den nächsten Level?

Wie können wir aufhören, uns selbst zu bedauern?

Wie soll die Szene in 10 und in 20 Jahren aussehen?

Wie kommen wir von Almosen zu Anerkennung?
Anerkennung statt Almosen, Augenhöhe statt Almosen.

Wie werden die Player zu Partnern in einer kreativen Gesamtszene in Düsseldorf?

Alles nur mit Geld zu lösen? Was ist WIRKSAM zur Förderung der Szene?

Wird die Szene durch Förderung letztlich schwächer und stabilisiert sich durch Zuschüsse erst das Problem?